der Osten

Mittwoch 16. Oktober 2013

Der Grenzübertritt war recht einfach, nur dass die Türken die Scharanke nur so weit aufmachen dass sie nicht zu viele Einreisenden aufs Mal bekommen. Damit ist der grosse Stau auf der Iranischen Seite. Ein netter Beamter hat uns aber auf der Seite durch nach vorne gelassen. Danke!

Gleich nach der Grenze treffen wir noch auf ein Deutsche Velo Pärchen auf dem Weg von Bukarest nach Teheran. Ein kurzer Schwaz und wir fahren weiter zum Lunch. Endlich gutes Essen!!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Gegen Ende des Tages erreichen wir Ani, eine von den Türken nahezu dem Erdboden gleich gemachte alte Armenische Stadt. Vormals mit bis 100’000 Einwohnern und fast 100 Kirchen. Viel ist nicht übrig aber trotzdem sehr beeindrucken. Vor den Toren treffen wir noch ein ebenfalls Deutsche Motorrad Paar auf dem Weg nach Osten.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Donnerstag 17. Oktober 2013

Nach der Übernachtung in Kars besichtigen wir noch die Burg und wenden uns nordwestlich in Richtung Schwarzes Meer. Es gibt wundervolle Herbststimmung bei schönstem Sonnenschein und Bergstrassen, ein kleiner Motorrad Himmel. Wir erreichen rechtzeitig vor Sonnenuntergang unser Ziel Macka.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Freitag 18. Oktober 2013

Von Macka geht eine kleine Seitenstrasse steil in die Berge zum Kloster Sumela, welches beeindruckend in eine Felswand gebaut wurde. Leider wurden auch hier die schönsten Wandgemälde mutwillig zerstört. Siehe Hammereinschläge

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Weiter geht’s zum Schwarzen Meer, dessen Küstenregion aufs Scheusslichste verbaut ist und man schreckt nicht mal vor Müllhalden direkt am Strand zurück. Wir finden aber trotzdem ein nettes Restaurant ohne störende Gerüche um uns einen frischen Fisch zu gönnen.

Frisch gestärkt fahren wir noch zurück ins Hochland über einen Pass mit 2200m. Ein Traum. Zum Glück machen wir das noch bevor in der Nacht Schneefall einsetzt. Also ein Tag Pause bis das Wetter besser wird.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Sonntag 20. Oktober 2013

Die nächsten zwei Tage machen wir uns weiter auf den Weg nach Süden. Es gibt aber ganz viele historische Punkte die wir uns anschauen wollen. Dazwischen liegen immer Wieder Höhenzüge und Seitentäler die wir schon wegen der Anzahl Kurven nicht auslassen können. In einem der Seitentäler haben wir uns so lange verweilt dass wir in einem Bergdorf übernachten mussten. Ungeheizte Zimmer, aber viele nette Leute im Dorf. So oft bekommen die natürlich nicht zwei motorradfahrende Touris zu Gesicht.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Montag 21. Oktober 2013

Weiter nach Süden, durch wunderschöne Berge. Leider ist jeder Höhenzug mit einer militärischen Befestigung bestückt. Nicht etwa alt sondern neu damit jeder Aufstand der Kurdischen oder Armenischen Bevölkerung im Keim erstickt werden kann. Schade.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Dafür hat es auch alte Festungen wie die mitten im Stausee Kebab Baraji. oder die 1000 jährige Befestigung bei Elazig. Dort steht auch ein altes und schiefes Minarett.  Am Nachmittag besichtigen wir noch die Ausgrabungen von Aslantepe. Bei der mehrere Siedlungen über einander gefunden wurden, die älteste ist von 4000 vCh. die letzte und oberste aus der Römerzeit.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Dienstag 22. Oktober 2013

Weiter Richtung Süden hoch auf 2200m besichtigen wir dein Nationalpark Nemrud Mountains mit einer Ausgrabungsstätte mit griechischen Göttern. Sagenhafte Bergstrassen und traumhafte Aussichten auf die Stauseen. Anschliessend wieder runter entlang des Euphrats zur Festung von Katija.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Abends erreichen wir Sanliurfa, die Geburtsstätte Abrahams mit schönem Bazar und einer riesigen Festung. Abraham wurde in einer Höhle 15Jahre versteckt weil der König alle in diesem Jahr geborenen Söhne umbringen liess.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Mittwoch 23. Oktober 2013

Unser Tagesausflug bringt uns weiter auf Abrahams Spuren nach Harren, nur noch 10km von der Syrischen Grenze entfernt. Dort hat es eine weitere Ausgrabungsstätte aus mehren Zeitepochen, und dort soll Abraham weitere 15 Jahre gelebt haben. Die alten Lehmhäuser sind auch beeindrucken. Vor allem das konstante Raumklima. Als der grosse Staudamm gebaut wurde erhielten die Einwohner Abfindungen und haben sich damit scheussliche Betonbehausungen gebaut.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Wir bleiben zwar noch etwas im Osten, aber Kappadokien bekommt eine eigene Seite.

← zurück   zum nächsten Bericht   vor →

← zurück  Hauptseite Türkei

3 Antworten zu der Osten

  1. Pingback: am 2. März 2012 aufgebrochen die Welt zu umrunden | World Biker

  2. Rese Hesler sagt:

    Einfach super die Bilder und Eindrücke

  3. Allan sagt:

    Hallo Georg,
    Man merkt, Ihr seid näher,und die Kommunikationseinrichtungen wohl häufiger. Deine Berichte kommen ziemlich zeitnah. Freue mich auf den Tag, wo wir uns wieder mal Face to Face stehen.
    Gute Fahrt weiterhin
    Allan

Schreibe einen Kommentar zu Allan Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.