Gansu Provinz

Dienstag 9. September 2014

Wir verlassen Hami (noch in der Xinjiang Provinz) und rasen weitere 300km nach Westen  bevor wir die Gansu Provinz erreichen. Es gibt bis dahin weiterhin nur die eine Autobahn, aber wenigstens ist der Verkehr gering. Nach der Provinzgrenze geht es 100km geradeaus nach Süden, mitten durch die Wüste, mal steinig mal sandig bis wir Dunhuang am Rande der grossen Dünen erreichen. Wir können es nicht lassen uns zumindest kurzfristig mal von der Strasse in die Wüste zu schlagen, nur so zum Spass.

 

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Mittwoch 10. September 2014

Ab hier wird es gefühlt richtig Chinesisch. Heute grosser Kulturtag. Wir besichtigen die Mogao Caves, weltweit die grösste Ansammlung von Buddhistischer Kunst. Es gibt fast 500 Höhlen, der Berg sieht aus wie ein Emmentaler Käse. Alle diese Höhlen waren und sind zum grössten Teil noch mit Buddhafiguren gefüllt und bemalt. Innen wäre Fotoverbot, deshalb sind die Fotos von so bescheidener Qualität.

 

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Eigentlich wollten wir am Nachmittag mit Quats durch die Dünen fahren, diese waren aber heute für Kamele reserviert. Also gibt es NUR noch ein super Kloster zu besuchen und den Sonnenuntergang von der Dachterrasse des Hotels zu bewundern. Die Dünen sind auch aus der Entfernung eine Wucht.

 

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Donnerstag 11. September 2014

Früh morgens verlassen wir Dunhuang um möglichst früh nach weiteren 400km in Jiayuguan an zu kommen. Dort erwartet uns die Chinesische Mauer. Bevor wir uns die Mauer unter die Füsse nehmen besuchen wir aber noch das Fort das zur Bewachung des Passes erbaut wurde. Ein schweisstreibender Tag. Die Sonne brennt vom Himmel und die Luft erreicht 30C was nicht unbedingt zu grossen körperlichen Anstrengungen ermutigt.

 

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Freitag 12. September 2014

Jetzt geht es mal richtig in die Berge. bereits kurz hinter Jiayuguan endet die Teerstrasse und eine schöne Schotterstrasse mit mächtig Staub führt erst über eine kleine Anhöhe dann auf einen Pass mit über 4000m. Tolle Aussicht und Fahrspass ohne Ende. Auf den Runterweg machen wir noch eine Abstecher in ein Seitental wo uns nach einer anstrengenden und steilen Treppe, wieder auf fast 4000m ein traumhafter Gletscherblick geboten wird. Anschliessend geht es über den nächsten Pass, erneut Schotter und über 4000m. Der Himmel verdunkelt sich langsam und wir fahren schnell wieder ins Tal. Das Tibetische Hochplateau hat immer noch 3500m, aber eine Stopp mit lustigen Einheimischen gibt es trotzdem. Der letzte 4000m Pass ist dann geteert und bei einsetzendem Regen erreiche wir unser Quartier in Qilian. Zur Abwechslung dürfen wir mal wieder unter Polizeischutz nach dem Abendessen das Hotel wechseln. Unser schönes Hotel hat keine Bewilligung für die Beherbergung von Ausländern. 🙁

 

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Samstag 13. September 2014

Regen und kalt, auf der Höhe normal. Wir fahren endlos über das Hochplateau und dann kommt eine traumhafte Abfahrt durch Schluchten mit wildem Wasser, Schneebedeckte Berggipfel begrenzen den Horizont. Diese Gegend heisst nicht um sonst Little Switzerland.  Wir erreichen Xining, eine weitere Trabantenstadt mit Millionen von Menschen. Speziell an Xining ist das grösste ausserhalb Tibet liegende Kloster der Tibet Mönchen. Haben wir natürlich auch besichtigt.

 

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Sonntag 14. September 21014

von Xining nach Lanzhou müssen wir mal wieder Strecke machen. über 400km auf der Suche nach dem Yellow River. Der ist im Moment eher etwas bräunlich, die Strassen aber umso interessanter, teilweise lehmig und schlammig, aber mächtige Spassmacher. Die Motorräder sehen abends aus wie …….

 

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Montag 15. September 2014

Ein neuer Tag, eine neue Herausforderung: Seit heute dürfen wir mit den Motorrädern nichtmehr auf die Autobahn. Wir machen es natürlich trotzdem, vor allem der Weg aus der Stadt ist so viel entspannter. Vormittags besichtigen wir noch den Startpunkt vom „long march“ der Roten Armee, Grosses Monument sonst nichts, dafür wieder traumhafte Landschaft bis nachmittags der Regen wieder einsetzt. Dafür besichtigen wir in Pigliang noch ein auf verschieden Berggipfeln verstreutes Kloster der Tao Mönche. Etwas anders aber auch Buddhisten. Leider alles im Nebel und deshalb keine besseren Bilder.

 

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Mittwoch 17. September 2014

Die gestrige Anreise nach Xi’an war kurz und nass. Fast 300km im Dauerregen, natürlich verbotener Weise über die Autobahn. Jacek und ich waren die Einzigen die von der Polizei unbehelligt durch kamen. Vermutlich waren wir zu schnell an den Kontrollpunkten. 🙂

Xi’an, eine der ehemaligen Hauptstädte Chinas, Beginn der Seidenstrasse, heute offiziell 9 Mio Einwohner es könnten aber auch 13Mio sein, ist ein verkehrstechnisches Chaos sonder gleichen. Der Stadtkern hat eine Mauer mit vier alten Toren und einem wunderschönen Glockenturm in der Mitte. Die Hauptattraktion ist aber die Terrakotta Armee die wir heute besichtigt haben. Details darüber gibt es sicher bei Wikipedia. Somit kann ich mir weiter Ausführungen sparen.

 

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