Montag 12. November 2013
Nach einer unerwartet trockenen Fahrt durch die letzten griechischen Berge erreichen wir die Grenze zu Albanien. Ein ebenfalls unerwartetes Durcheinander da sich jeder mit einem anderen Grund nach vorne drängelt wird von einem einsichtigen Beamten beendet der uns einfach aus dem Wartehaufen herausholt und nach einem kurzen Blick in unser Pässe einfach durchleitet. Geduld zahlt sich manchmal aus.
Der bis jetzt ausgebliebene Regen holt uns dafür auf den letzten 20km nach Gjiorkastra ein. Dank guter Vorbereitung ist auch schnell ein Hotel gefunden. Suite mit 2 Schlafzimmern, 2 Badezimmern und Wohnraum für 20€ lassen wir für heute gelten. Neu seit Albanien ist, dass ich nichtmehr selber planen muss. Tägliche Anweisungen von beiden Söhnen erweitern das reisen ungemein. Danke nach Hause!!!!!!! 🙂
Gjiorkastra ist ein UNESCO Städtchen mit einer schönen Burg und ungemein schönen Häusern. Entgegnen den Befürchtungen müssen wir auch hier nicht Hunger leiden. Linsensuppe und Gulasch mit Getränk für 4€, nicht nur gut sonder mehr wie wir essen können.
Dienstag 13. November 2013
The day!!! Auf spezielle Empfehlung von Henrik nehmen wir die Strecke von Gjiorkastra nach Berat unter die Räder. Was denen vor zwei Jahren mit einem Fiat 500 nicht erlaubt wurde haben wir gemacht. Hart aber herzlich. Von den schlimmsten Passagen gibt es natürlich keine Bilde, da kann man nicht mal kurz für ein Foto anhalten. Jacek hat alles auf Video. Nach 5 Stunden fahren im stehen über 70km erreichen wir Berat und nehmen zum Abschluss noch die 80km nach Durres unter die Räder. Morgen gibt es hier noch ein Amphitheater zu besichtigen.
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