Dienstag 25. September 2012
Nach einem problemlosen Grenzübertritt und einer anschliessenden Hitzefahrt bei 37C, in der ehemaligen Hauptstadt Leon eingetroffen. Das Hostal Via Via erfüllte den Zweck, die Motorräder parken im Restaurant und bekommen regelmässig Essen so wie wir. Heute ein Officetag, Papierwerk usw. und am Freitag ist Vulcanoboarding angesagt.
Erste Erfolge der Büroarbeit: In Costa Rica bekomme ich neue Heidenau Reifen, und die defekten Spots werden in Panama ausgetauscht! 🙂
Freitag 31. September 2012
Ein spezieller Tag, nicht nur dass Ryan ein Jahr älter wurde, sondern dass wir diesen Tag für die wichtigste Touristenattraktion von Leon genutzt haben.
Vulcano Boarding
Etwa eine Stunde Anfahrt auf einem offenen LKW, über mehr schlechte wie rechte Naturstrassen, natürlich in halsbrecherischem Tempo bis zum Eingang des Nationalparks. Von dort 1 Std Fussmarsch zum Gipfel (700m) und dann Abfahrt auf einem einfachen Holzbrett mit einer Leine zum Festhalten. Der Speedrecord auf diesem Hügel ist 90kmh. Der Tagesrekord war 70kmh.
Wer echtes Vulcano Boarding sehen möchte klicke hier!!! 🙂 Clip #4
Samstag 1. Oktober 2012
Von Leon geht’s weiter, teilweise auf der Panamericana, und über eine wirklich schlimmer Schlaglochpiste, durch die Hauptstadt Managua, nach Granada die zweite wichtige Kolonialstadt des Landes. Die Gebäude weit besser unterhalten. Abends, da Samstag und nahe der Hauptstadt, alle Strassen Restaurants voll besetzt und richtig busy.
Sontag 2. Oktober 2012
Kurze Fahrt nach San Jorge, und von dort mit der Fähre auf die Insel Ometepe, ein Naturreservat im Lago Nicaragua. Beim Warten auf die Fähre stossen Aren und Serafina aus Kalifornien, beide auf KLR650, zu uns. Wir kennen sie bereist von Antigua und haben sie gestern in Granada wieder getroffen. Bereits bei Dunkelheit finden wir unsers Jungelhostal „little Morgan’s“, und bekommen wegen guten Beziehungen noch das letzte Zimmer. Hier arbeiten vorübergehend Jack und Anette aus Australien, zu zweit auf einer KLR 250 unterwegs!!
2. Oktober 2012
Am heutigen letzten gemeinsamen Tag mit Ryan machen wir auf der Insel Ometepe eine Runde um den kleinen Vulkan auf der Südseite mit einer Wanderung zu einem hohen Wasserfall, der trotz Regenzeit nur wenig Wasser führt. Die Strasse gleicht eher einer groben Geröllpiste und führt uns zu einer Siedlung mit riesigen Villen. Die Wanderung zum Wasserfall durch den dichten Regenwald war mehr wie schweisstreibend.
Am Abend gab es dann im Backpacker Hostal noch ein etwas weniger schönes Wettsaufen zwischen einer Engländerin und einer Spanierin. Warum so etwas zur allgemeinen Belustigung beitragen soll kann ich nicht verstehen.
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