Dienstag 30. April 2013
Nachdem also die Motorräder vom Salz befreit waren machen wir uns auf den Weg nach Potosi. Vom Salzhotel 30km zurück nach Uyuni zum Tanken. Dort treffen wir noch auf eine Gruppe Brasilianer die wir schon gestern auf dem Salzsee getroffen haben. Sie haben sich jedoch nicht getraut mit den eigenen Motorrädern auf dem Salzsee zu fahren und waren uns um die Aufmerksamkeit der anderen Touristen neidisch. 🙂
Mit vollen Tanks machen wir uns auf den Weg, die 200km der schrecklichsten bolivianischen Schotterstrecke zu erkunden. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wir finden eine neue Teerstrasse, ohne Schlaglöcher und von wenigen, dafür aber frischen Oelspuren abgesehen, traumhafte Strasse. Es geht in Windeseile über Pässe, Hochebenen, durch Canyons bis nach Potosi.
Die auf 4000m gelegene Mienenstadt. Die Silbermiene hat über viele Jahre dem Spanischen Königreich ein sicheres Einkommen ermöglicht. Es gibt viel Kolonialbauten, echte Bolivianos und eine tolle Feier zum 1. Mai.
Donnerstag 2. Mai 2013
Da Potosi das Zentrum der Silbervorkommen ist muss natürlich eine Miene besichtigt werden. Es arbeiten 15’000 Mieneure in diesem Berg, der im Inneren aussieht wie ein Schweizer Käse. Die Ausbeute ist heute nicht mehr so gross, aber früher konnte der Spanische Könige alleine vom Bolivianischen Silber gut haushalten.
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Wo ist jetzt da das Silber?
Ich sehe nur Steine. 🙂
Schon lange in Bier umgesetzt 🙂 🙂 🙂