Dienstag, 29. Mai 2012
Nach einer regnerischen kurzen Anfahrt eine eher lange aber ebenso nasse Warterei auf die Fähre. Dafür war die Überfahrt sehr ruhig und trocken, und auf die Insel fast sonnig. Mit Ziel Victoria bin ich aber bald nach Westen abgezweigt und über eine sehr schöne Nebenstrasse, vorbei an kleinen Seen und wunderschönen Camp Möglichkeiten, schlussendlich an der Westküste nach Süden bis Victoria gefahren.
Victoria ist die wohl englischste Stadt von Canada, mit wunderschönen alten Gebäuden und vielen Pups und vor allem einem riesigen Angebot an sehr guten Restaurants. Seafood über alles. 🙂
Am nächsten Tag nebst Stadtbesichtigung auch noch ein Boottripp zu den Whalen. Orcas gesehen, springend und spielend, gross und klein, Fotos von den Biestern zu machen ist aber sehr schwer. Ich habe mein Bestes gegeben. Mehr kam leider dabei nicht raus.
Nach dem Besuch des Anfangs des Trans Canada Hyw habe ich Victoria nach Norden verlassen und bin ab Mitte der Insel nach Westen, durch den Regenwald mit dem höchsten Zedernbaum zu den Surfern an die Westküste. Ein Treffpunkt unter anderem von den Hippies und den Surfern. Die grossen Wellen waren aber nicht besonders. Dafür habe ich am Regentag noch einen Bootsausflug zu den Hot Springs gemacht, mit Blauwhal und Seelöwen Begegnung.
Samstag 2. Juni 2012
Dann wieder durch den Regenwald und über die Berge zurück auf die Ostseite. Natürlich mit viel und heftigem Regen, und dann weiter nach Norden. Ab Campbell River mit einer kurzen Fähre auf die Insel Qudard, ein Kanadische Naturparadies für Hiker und Biker und Kanuten. Für mich gab es dafür genügend Naturstrassen.
Sonntag 3. Juni 2012
Nach einer Nacht im Indianerhotel auf Qudara Island dann der letzte Angriff nach Norden. Starker und anhaltender Regen hat mich aber von der Nordspitze der Insel abgehalten und so bin ich der Sonne entgegen nochmals nach Westen in die Berge, 70 km Waldwege vorbei an einsamen Seen und dann wieder zurück an die Küste. Morgen mit der Fähre nach Vancouver und dann beginnt das Visa Abenteurer für die USA.
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Hallo Georg,
gaaanz langsaaam wirst Du wohl sonnigeres und wärmeres Wetter bekommen.
scheint da oben alles ganz einsam zu sein.