Sonntag 18. November 2012
Zu viert überqueren wir die Grenze, Leider genau bei unser Ankunft ein grosser Andrang bei den Migrations Schaltern. Im Grossen und Ganzen jedoch sowohl Ausreise aus Kolumbien wie Einreise in Equador sehr unkompliziert.
Nach dem Tankstopp, Equador ist ein Traumland, 30L Super Benzin für 11$, geht es gleich auf eine Abkürzung durch die Berge. Eine anspruchsvolle Naturstrasse mit Wasserlöchern, und groben Steinen bringt uns auf über 3700m und dann mit einer Gewitterwolke wieder runter auf 2000. Da die Anderen mit viel leichteren Motorrädern unterwegs sind war ich richtig gefordert.
Montag 19. November 2012
Nach einer Übernachtung in einer kleinen Stadt (Einzelzimmer 10$) in einem 4*Hotel überqueren wir gemeinsam den Äquator. Eine für Touristen angelegte Plaza auf der man die entsprechenden Erinnerungsfotos machen kann.
Danach geht es weiter nach Quito, Hauptstadt von Equador mit einer sehr schönen kolonialen Altstadt. Da die Stadt in einem Hochtal zwischen Bergen eingeklemmt ist hat sie sich in der Zwischenzeit auf eine Länge von über 20km bei nur 4km Breite ausgedehnt. Entsprechend langwierig ist die Durchfahrt. Diese wird aber durch die Schönheit der Altstadt ausgeglichen.
Am Abend haben wir noch Etwas Strecke Richtung Süden gemacht. Da Roy und Steve in 3 Wochen von Bolivien und Jacek in 4 Wochen von Santiago nach Hause fliegen müssen wollen wir zusammen noch den Norden von Peru geniessen.
Dienstag 20. November 2012
Unter Polnischer Führung (Jacke mit GPS in Front) haben wir eine wunderschöne Zusatzschlaufe nach Osten gemacht, weg von der ebenfalls schönen Panamericana E35 auf eine kleiner Strasse. Der Weg ist das Ziel und das war wunderschön. Alpine Bergwelt bis 3700m, mit Frühstück im ungeheizten Bergrestaurant unter Strohdach. Später fehlt dann der Teerbelag über viele km total, dann Baustellen und Kurven. Zum Glück können die Strassenbauer nicht mit Brücken ganze Taleinschnitte überspannen und so folgt die Strasse jeder Form des Geländes. Ein Traum.
Leider war der Traum so gut dass Roy seine Maschine neben der Strasse im Stacheldraht parkiert hat. Unfreiwillig natürlich. Zum Glück nur Sachschaden, so dass wir unser Zwischenzeit Cuenca am Abend noch erreicht haben.
Mittwoch 21. November 2012
Der Morgen war mit Reparaturarbeiten und Beschaffung von Ersatzteilen ausgefüllt und als dann endlich alles erledigt war beglückt uns Steve mit einem Totalausfall der Elektrik genau am Ende der Stadt. Also dieses Bike zerlegen, Fehler suchen, Fehler beheben und schon war es wieder dunkel. Also zurück ins gleiche Hotel weil wir dort schon wussten wie man mit dem Motorrad die Hotelhalle zum sicheren Parking durchquert. Nur waren heute wegen einsetzendem Regen Maschinen und Fahre nass und haben zur Freude der Angestellten Spuren hinterlassen.
Donnerstag 22. November 2012
Ein neuer Anlauf in Richtung Peru. Diesmal haben wir es auch geschafft. Ein letzter Reisetag in Equador, geprägt mit schönsten Kurvenstrassen durch die letzten Ausläufer des Hochtales, anfänglich zwischen 3000 und 2500m, und dann gegen die Grenze zu runter auf 500.
Die Ausreise aus Equador gestaltet sich mehr als einfach, Ausreisestempel in den Pass und Motorrad Papiere abgeben, das war’s. Einziger Wehmutstropfen war dass im letzten Ort kein billiges Benzin zu kriegen war. Leider alles ausverkauft, so mussten wir in den sauren Apfel beissen und nach der Grenze zum 3mal höheren Preis tanken. 🙁
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Ist die E35 asphaltiert oder Schotter?
Gruss Allan
hola ustedes estuvieron en mi restaurant oro mar….cuenca ecuador…..los felicito por su hazaña…..suerte en su viaje…..Dios los bendiga en su camino…..un abrazo
mucho gusto de conocer a mis amigos desde ituzaingo corrientes argentina