Donnerstag 5. September 2013
Nachdem wir gestern Abend noch die Grenze überquert haben haben wir in einer schönen Lodge im Garten kampiert. Heute ist Nairobi unser Ziel. Der Treffpunkt aller Overlander ist Jungle Junktion, das von Chris Handschuh geführte Camp hat alles was Reisende brauchen. Werkstadt (inkl. BMW Diagnosegerät), Camping mit Duschen und Restaurant.
Wir sind nicht alleine, Drei Schweizer 4×4 Reisende sind auch noch da. Es gibt viel Wissenswertes aus zu tauschen und noch dazu hat einer morgen Geburtstag.
Den morgigen Tag werden wir mit Transportvorbereitung verbringen. Den im Moment etwas zu unsichere Norden Afrikas werden wir umgehen………
Samstag 7. September 2013
Nachdem gestern alle Transportvorbereitungen problemlos über die Bühne gingen, bleiben uns noch ein paar Tage um uns die Gegend um den Lake Victoria an zu sehen.
Nach einem späten Start verlassen wir Nairobi Richtung Nord Westen und machen erste Station am Lake Naivasha. Lustiges Camp mit einer besonderen Art von Hütten. Wir bevorzugen aber unsere Zelte. Der Nächste Tag, erst rund um den See mit vielen Tierbegegnungen bringt uns dann nach Kisumu, am nördlichen Ende des Lake Victoria. Die Nacht verbringen wir am Seeufer, und die Flusspferde grasen und grunzen nachts keine 3m vor unseren Zelten. Recht seltsames Gefühl. Es wurde uns aber absolute Gefahrlosigkeit versichert.
Montag 9. September 2013
auf Nebenstrassen entlang des Ostufers fahren wir mit vielen Stopps und noch mehr Unterhaltungen mit Einheimischen südwärts bis Homa Bay. Zum übernachten wollen wir in den Ruma Nationalpark. Mit den Motorrädern wird uns aber der Zutritt verwehrt, selbst bis zum 200m vom Gate entfernten Camp dürfen wir nicht. Also Übernachtung in kleinem Hotel in Rongo. Am nächsten Tag mit den üblichen Stopps an den Tankstellen und mit Masai Hirten zurück nach Nairobi. Dort gibt es noch einen Tag zum ausspannen und dann geht’s am Donnerstag ans Packen.
Donnerstag 12. September 2013 “ By By Africa“
Wiedermal ist es soweit wir verlassen den Kontinent. Mit Hilfe von DB Schenker werden die Motorräder transportfertig gemacht. Erst zum Zoll, 2 Stunden warten für den blöden Stempel im Carnet, und dann die Information dass die Bikes das Zollfreigelände nicht mehr verlassen dürfen. Also muss DB Schenker die Verpackung im Fright Center machen. Natürlich waren die bestellten Paletten nicht bereit also nochmals zwei Stunden warten bis wir endlich verpacken konnten. Dank unserer Routine ging aber dann alles zügig voran. Jacek macht wieder einen kurzen Abstecher nach Hause und ich werde direkt an unseren nächsten Reisepunkt fliegen……
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Hallo Weltenbummler!
Ich habe mir gerade selber 10 Tage „Ausszeit“ in Dänemark genommen und komme gerade noch rechtzeitig zu Eurer „Verabschiedung“ vom Afrikanischen Kontinent zurück!
Ab sofort werde ich wieder (täglich) Eure Reise verfolgen!!!
Danke nochmals für die vielen, tollen Berichte und Fotos!
Viel Spaß und Gute Fahrt auf dem neuen Kontinent!
Grüße Theo