Samstag 2. Februar 2013
Der direkte Weg nach Mendoza führt über einen Pass mit zeitlicher Beschränkung. Verkehr nach oben zwischen 20:00 und 07:00 Uhr. Also späte Abreise in Santiago und dann in der Kolonne, natürlich an der Spitze, warten auf die Öffnung der Strasse. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit einem ausgiebigen Lunch und anschliessendem Nickerchen.
Einem Polizeiauto an der Spitze folgend erklimmen wir in der Abenddämmerung den 3000m hohen Pass und lösen oben die Versicherung für Argentinien. Anschliessend Grenzformalitäten mit Wartezeit von 2 Std. So verlässt man mit Sicherheit bei kompletter Dunkelheit (für uns 23:30) das Zollgebäude. Zum Glück finden wir nach 6km ein Hotelzimmer.
Sonntag 3. Februar 2013
Strahlendes Wetter. Also nochmals zurück zu Puente del Inca, einer Naturbrücke über den Rio Mendoza, die heissen Quellen wurden früher als Bad genutzt. Ruiene ist ehemalige Badeanstalt. Am Parkplatz trifft gleichzeitig und überraschend auch Jasper aus Dänemark ein. Den wir zuletzt in Kolumbien sahen.
Die weitere Fahrt durch die hohen Anden nach Mendoza führt durch berauschende Berge, vorbei an Stauseen und später durch die Weinberge. Kurz vor dem Ziel gönnen wir uns ein kleines Lunch in einem Weinberg. Die Bilder sprechen für sich. Abends erreichen wir noch die Hauptstadt der Weinregion Mendoza.
Montag 4. Februar 2013
Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir Mendoza in Richtung Norden nach San Juan. Wir durchqueren die Pampa del Saldo und erreichen zu Mittag unser Zwischenziel.
Auf eine Stadtbesichtigung bei 37C verzichten wir und besuchen dafür den Wallfahrtsort Santuario de la Defunta Correa, etwas westlich in Richtung Cordoba.
Der weitere Wege geht entlang von grossen Sanddünen bis wir uns etwa 300km vor Cordoba für eine Abkürzung entscheiden. Eine endlose Gerade, teilweise mit tiefem Sand, aber sehr einsam. Dort finden wir auch unser Camp für die Nacht, mit prachtvollem Sonnenuntergang.
Dienstag 5. Februar 2013
Die lange gerade will nicht enden obwohl schon Berge in Sicht sind. Zumindest ändert der Sand in tiefe Löcher die aber mit den schweren Maschinen weit leichter zu bewältigen sind. Dafür erwartet uns die Sierra de Pocho mit unerwarteten Highlights. Die Schotterstrasse zeiht sich in unwahrscheinlichen Kurven bis auf eine Höhe von 2000m.
Unsere Mühe wird mit Kondoren belohnt. Dafür belohnen wir uns mit gegrilltem Lamm zum Lunch.
Beim Eindunkeln erreichen wir nach einem der schönsten Fahrtage endlich Cordoba und gönnen uns ein gutes Hotel
Mittwoch 6. Februar 2013
Rasttag in Cordoba, mit Stadtbesichtigung und Kultur.
← zurück zum nächsten Bericht vor →
← zurück Hauptseite Argentinien
Hmmm, wie köstlich! Das hätte ich jetzt auch gerne, und den Sommer dazu!
diese Berge sind toll und der Vogel auch.Bei diesen Bildern kann man wirklich abheben.